Dienstag, 14. August 2018

BILA HORA Ausstellung - Fotoreport Teil 1
















  Teil 1: Die erste Woche ...
  Vorbereitungen und Aufbau der BILA HORA-Ausstellung.
  Lohberg Sightseeing, Familienbesuche ...
  Ingo und Olaf testen das musikalische Programm.
  Satelliten-Wittek auf der 5. KUNST STATT LEERRAUM.
  Und Adolf Schmockler ...

















  1988: Frank, Heiko, Witt und Rainer im Music Circus Ruhr,
  Oberhausen.





















  30 Jahre später die erste Begegnung in gleicher Konstellation,
  zur Vernissage der BILA HORA-Ausstellung.
  Foto: © A. Welsch, Juni 2018

















  Doch von Anfang an ... Gut zwei Wochen vorher, am 9. Juni,  
  transportierten Andy und ich in seinem VW-Bus die
  BILA HORA-Exponate von Hamburg nach Dinslaken.
















  Nach der Ankunft auschillen im Bergpark und Besichtigung
  der neuen Wohnsiedlung im Kreativ.Quartier Lohberg.

































  11. Juni. Andy ist schon unterwegs, zur Arbeit.
  Vor dem Familienbesuch etwas ruhen ...
















  Der Bergpark gegen 5 Uhr morgens, Aussicht vom "Gästezimmer".
















  Nach Familienbesuch geht´s in die Innenstadt ...
  Im Haus des Handwerks, Ecke Kolpingstr./Friedrich-Ebert-Str.,
  beginnt die KUNST STATT LEERRAUM (KSL)-Woche.

































  In der dritten Etage des Hauses grüßt noch immer der Wittek-Boiler
  vom letzten Jahr, der 4. KUNST STATT LEERRAUM.
















  Die Kennenlern- und Wiedersehensrunde mit "Geschäftsführer"
  Ben Perdighe ist abgeschlossen, im Hof des Hauses Begegnung mit
  Thomas Baumann vom Shantychor Hiesfeld.  
  Details zum Bergfest besprechen ...















  Thomas Zigahns (Tanz auf Ruinen-Upcycling) Unterschenkel-Tattoo.
  Das "fucking" wird in römischen Kathedralen ungern gesehen.
  Rausflug.

















  12. Juni. Dienstagmorgen.
  Erster BILA HORA-Artikel in der Zeitung (NRZ).
  Ich bin museumsreif!
  Eine Ankündigung von Bettina Schack ...
  Im Technischen Hilfswerk Dinslaken machen Museumsdirektor
  Dr. Peter Theißen und ich für BILA HORA erste Großdrucke auf
  dem Plotter.















  Dienstagnachmittag. Rundgang durch die Gartenstadt Lohberg ...
















  Der Stadtteil von Dinslaken entstand 1907 für die Angestellten
  und Arbeiter der Zeche Lohberg.
















  Die Siedlung wurde bis zum Jahr 1924 nach dem Konzept
  einer Gartenstadt errichtet.
















  Es gibt dort knapp 1000 Häuser, meist zweistöckig,
  mit 3-4 Zimmern pro Wohnung.
















  Eine komplette Infrastruktur gehört(e) dazu:
  Schulen, Kindergärten, ein Kasino, Geschäfte, Handwerksbetriebe.
















  Im Jahr 2005 wurde der Johannesplatz renoviert
  und neue Geschäfte angeschlossen.
  Bis dahin galt der Stadtteil als "heruntergekommen".
















  Bienemann am Marktplatz.
  Dort gehe ich in den nächsten Tagen regelmäßig einkaufen.
















  Zufälliger Treff an der Hünxer Straße: Bruder Andy kommt von
  der Arbeit nach Hause.
  Wir legen den Zeitpunkt des Transports der Exponate in den
  Voswinckelshof fest, danach Familienabend ...















  Mittwoch, 13. Juni ...
  Die KSL-Bande rückt in´s Stadthistorische Zentrum Dinslaken ein.
















  Rainer Höpken sprüht vor dem Museum Voswinckelshof
  (ehemals Heimatmuseum Dinslaken)
  die KSL-bekannten Ameisen.

































  Ausstellungseröffnung 5 Jahre KSL (2014 bis 2018)
  im Dachgeschoss des Voswinckelshof.

































  Jedem KSL-Teilnehmer bot sich die Gelegenheit,
  ein Ausstellungsstück beizusteuern.
  Hier der Fotosessel von Rainer Höpken (Ausschnitt).














  Werbewirksam bei KSL: mein Beitrag, eine der ersten BILA HORA-Zeichnungen, während eine Etage tiefer bereits die ersten Großdrucke zum Hängen ausliegen.
















  Die Plotter des Technischen Hilfswerks Dinslaken ermöglichen
  einen Druck in 1,10 m Breite und bis zu 90 m Länge.
  Dr. Theißen und ich verbrachten einige Zeit im THW ...
  Durchaus hatten wir mit technischen Problemen zu kämpfen,
  doch das gemeinsame herumdoktern an der Technik hat Spaß
  gemacht und mit den Ergebnissen waren wir mehr als zufrieden!
















  "Eichmanns Hände", eine Referenz aus dem Skizzenbuch
  für den Hexenkommissar in BILA HORA.
  Eine ca. 15 cm große Zeichnung im Original, für die Ausstellung
  auf 1,10 Meter Breite hochgeplottert.
  Gerne hätte ich die Maximallänge von 90 Metern Druck genutzt.
  Dieses mal nicht, vielleicht irgendwann mal ...

































  BILA HORA-Plakate hängen bereits (hier am Eingang des Museums).
  Ich mache eine Plakatierungstour durch die Innenstadt und flitze
  bei der Stadtinformation vorbei, wegen eines Pressetermins
  zur Publikation des Dinslaken-Wimmelbildes.
















  Währenddessen fährt Dr. Theißen durch Leihgaben schweres
  Geschütz für die Ausstellung auf: eine Arkebuse, einen spanischen
  Helm, weitere Waffen und Alltagsgegenstände des 17. Jahrhunderts.

































  Plakatierung läuft.
  Hier am KSL-Hauptquartier, dem Haus des Handwerks.

































  Kurze Stippvisite.
  Dort wird gehämmert, getüncht, geklebt und gesprüht.
  Morgen habe ich meine Wittek-Satellitenausstellung im Haus,
  unterstützt von Ingo Borgardts und Olaf Saddeler, die zur BILA
  HORA-Vernissage das musikalische Programm bieten werden.

































  Im Erdgeschoss rechts ist Rainer Höpken mit der Ameisenskulptur
  beschäftigt, Ingo ist ebenfalls vor Ort, wir besprechen schon mal
  für morgen den Ablauf zum Livezeichnen/Satelliten-Wittek ...
  Rainer hat Blau in seinem Pinsel über, das malt er mir unter die Nase.






















  Anlass für eine spontane "Adolf Schmockler"-Session.
  Fotos: © Ingo Borgardts, Juni 2018
















  Mehr Blau für Rainers Riesenameise.
  Die Skulptur wird in den nächsten Tagen an der Aussenwand
  des Haus des Handwerks installiert.
















  Donnerstag, 14. Juni.
  Der Mittag gehört der Familie.
  Ich freue mich wie jedesmal, wenn ich in Dinslaken bin,
  Mutters kolossale Küche zu verkosten ... Heute gibt es:
  Mit Schafskäse gefüllte Königsberger Klopse, Salzkartoffeln,
  Kapernsoße und als Beilage Rote Bete.
  Ziele des Tages: weitere Vorbereitungen in den Museumsräumen,
  Andy liefert in seinem VW-Bus nach der Arbeit die Exponate an,
  Satelliten-Wittek mit Ingo und Olaf im KSL-Hauptquartier!

































  Vor dem Fußmarsch in die City (ich brauche in die Altstadt
  etwa 35 Minuten): plakatieren.
  Im Lottoladen und bei Bienemann ("Da müssen sie die
  Frau Chefin fragen, die steht am Bäckertresen!") ...

































  ... und an der öffentlichen Toilette am Kiosk des Johannesplatzes.
  Dem Marktplatz im Herzen Lohbergs.
















  Andys Exponate-Anlieferung ging reibunglos über die Bühne,
  da es aber eine recht hektische Angelegenheit war,
  keine Fotos, leider ...
  Er musste gleich weiter, ich auch, zum Haus des Handwerks!
  Dort: Satelliten-Wittek zeichnet live an BILA HORA auf dem
  Lightpad, währenddessen musizieren Ingo Borgardts (akustische
  Gitarre) und Olaf Saddeler (Kontrabass).

















  Auf dem musikalischen Programm stehen Stücke von
  Johann Sebastian Bach (1675 - 1750), Hans Neusidler (1508 - 1563)
  und Aphex Twin/Richard D. James (geb. 1971).

































  Während ich zeichne, Ingo und Olaf spielen, kreiselt Thomas
  Baumann herum und fotografiert KSL-Künstler im Rahmen.































  Der Rest des Abends verläuft ruhig.
  Foto: © Thomas Baumann, Juni 2018

  Fortsetzung folgt ...
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